Fast 2 Jahrhunderte lang versuchten Alchimisten, Gold herzustellen. Heutzutage weiß fast jeder, dass ihre Methoden nicht funktionieren konnten.
 
"Sonden bauen" erinnert manchmal etwas an Alchimie, denn seit über zwei Jahrzehnten versuchten zig Firmen und Ingenieure aus Metall, Quarzglas, O-Ring-Dichtungen, Saphir und manchmal Spezial-Loten Sonden herzustellen. Manche Konstruktionen wurden wieder und wieder "neu erfunden" und mit viel Aufwand beworben, aber ein Problem blieb bestehen.
Die Standzeit und Lebensdauer in realen chemisch-technischen Prozessen ist ein kritischer Punkt für alle medienberührenden Teile (Sonden) in der optisch-spektroskopischen Prozesskontrolle.
 
Es gilt einen technischen Widerspruch zwischen der unbedingt notwendigen Rückfederungskraft von Dichtungen (sonst keine Dichtwirkung), den zwangsläufig  unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der   verwendeten Werkstoffe und einer möglichst hohen optisch- mechanischen Stabilität (Unveränderlichkeit), die heutige spektroskopische Methoden voraussetzen, zu überwinden.
 
Mit einer Erfindung aus dem Jahre 1991 konnte dieses Problem durch eine
monolithische Sonde aus Aluminiumoxid
im Jahr 1994 grundsätzlich anders gelöst und überwunden werden.
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